Kirmes 2006
Gurre liebe Kirmesgänger und Flaschebiertrinker, wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt wurde in diesem Jahr unsere bescheidene aber intensive Kirmes bereits zum dritten Male am traditionsreichen letzten Juliwochenende zelebriert. Wieder gelang es uns die vorjährige Veranstaltung noch zu toppen. Nach einigen Werbeaktionen mit Hauszetteln in alle Haushalte unseres verehrten Heimatortes und wunderbare Plakate an Hoftoren einiger Hofreiten (Danke Simon), waren dann alle Vorbereitungen abgeschlossen. Uns war es diesmal möglich unser Equipment etwas zu verbessern, ohne uns jedoch zu übernehmen. So wurde eine größere Licht- und Musikanlage aufgebaut, eine zweileitige Zapfanlage in Betrieb gesetzt und die Größe unseres Kirmeszeltes auf 120qm verdoppelt. Leider war uns auch dieses Jahr das Wetter nicht gerade wohl gesonnen, sowohl am Freitag als auch am Samstag hatten wir mit Regen zu kämpfen. Trotz des erhöhten finanziellen Kraftaktes war es uns auch dieses Jahr wieder möglich am Freitag am FuffzichCentEvent das Licher Traditionspilsener für 50cent auszuschänken. Dieses Angebot lockte auch wieder so einigen Junge und Junggebliebenen auf den Sportplatz. Unser Hauptaugenmerk war aber wieder auf den Samstag Abend mit dem Besten aus dem 20ten Jahrhundert gelegt. An diesem Abend gab es trotz so mancher urlaubsbedingten Absagen kein Halten mehr. Unter der Hessenfahne kochte spätestens bei Mendocino oder Alboni die Stimmung über. Sowohl unter freiem Himmel vor dem Zelt, unter dem Grillpavillon und vor allem an Kirmesbänken und Stehbiertischen wurde gesungen gepogt und getanzt. Spätestens als die „Ritter der Tafelrunde“ der Ihring Melchior Brauerei den Krieg erklärten war klar, dass dieses der erfolgreichste Tag in der jungen Dorf-Güller Tragerlkirmesgeschichte werden sollte. Trotz dem langen Abend wurde auch unser Frühschoppen in diesem Jahr gut angenommen und einige Dicke Dirrm und so mancher Schoppe vertilgt. Das Freundschaftsspiel des SV Dorf-Güll zu Füßen unseres Zeltes und das folgende gemütliche multikulturelle Beisammensein bildete den Abschluss unserer Feiertage. An diesen drei Tagen waren so einige Dorf-Güller beteiligt als 600 Liter Bier und ca 350 Würste den Besitzer wechselten. Auch diese Mal verbleiben wir mit dem Wunsch, dass alle Anwesenden nächstes Jahr wieder kommen, die Veranstaltung weiter bekannt machen und nächstes Jahr noch größeren Durst an den Tag legen. Alle Verreisten mögen wir an dieser Stelle bitten die Wahl ihres nächstjährigen Urlaubstermins zweimal zu überdecken, denn „was is das all, ja was is das all, wann Kirmes is dehoam“